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Allergikerfreundliche Pflanzen: Tipps für einen allergikerfreundlichen Garten

A Woman In The Forest With Tall Trees

Pflanzenpollen sind mit Sicherheit der schlimmste Feind eines jeden Allergikers. An Gartenarbeit oder gar an einen Garten zu denken, ist für sie das Letzte. Mit ein wenig Planung und Recherche ist es jedoch auch für Allergiker möglich, einen allergikerfreundlichen Garten anzulegen und die ganze Saison über zu genießen. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Sie einen allergikerfreundlichen Garten anlegen können.

Wie man einen allergikerfreundlichen Garten anlegt

Jedes Jahr, wenn der Frühling neues Leben im Garten hervorbringt, beginnen die Menschen aufgrund der Pollen in der Luft zu niesen. Für pollenempfindliche Menschen und solche, die auf Gartenpflanzen allergisch reagieren, ist der Frühling eine unangenehme und quälende Zeit des Jahres.

Der Schlüssel zu einem allergikerfreundlichen Garten liegt in der Auswahl von Pflanzen mit geringem Pollenflug. Entgegen der landläufigen Meinung sind pollenarme Pflanzen nicht fade oder unattraktiv. Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten bestäuben die allergikerfreundlichen Pflanzen, nicht der Wind.

Diese Pflanzen haben in der Regel große, farbenfrohe und hübsche Blüten und sind eine schöne Bereicherung für jeden Garten. Windbestäubte Pflanzen sollten vermieden werden. Sie haben in der Regel kleine, unauffällige Blüten, hängende Blüten oder Kätzchen.

Allergikerfreundliche Pflanzen

Die Wahl allergiefreundlicher Pflanzen ist eine gute Möglichkeit, alle Vorteile der Gartenarbeit zu genießen, ohne niesen oder schniefen zu müssen, wenn man allergisch auf Gartenpflanzen reagiert. Es gibt mehrere allergiefreie Alternativen, die Sie im Garten verwenden können.

Bäume – Bäume mit auffälligen Blüten werden in Anti-Allergie-Gärten bevorzugt. Die folgenden Bäume sind allergenarm oder allergenfrei:

Sträucher – Zu den Sträuchern, die Sie in Ihrem allergikerfreundlichen Garten verwenden können, gehören die folgenden:

Blumen – Viele Stauden sind als allergikerfreundliche Pflanzen geeignet, zum Beispiel:

Tipps für einen allergikerfreundlichen Garten

Neben der Gestaltung eines allergikerfreundlichen Gartens ist es auch wichtig, auf die Luftqualität und den allgemeinen Pollenflug zu achten. Gehen Sie an Tagen mit extrem hohem Pollenflug nicht ins Freie. Ganz gleich, wie allergikerfreundlich Ihr Garten ist, an Tagen mit hohem Pollenflug wird es jedem Allergiker schlecht gehen.

Ebenso sollten Sie an Tagen mit starkem Wind nicht gärtnern. Kühle, feuchte Tage tragen ebenfalls dazu bei, die Pollenbelastung niedrig zu halten.

Es ist hilfreich, Bäume und Sträucher zu meiden, wenn sie blühen und keine Blätter tragen oder gerade zu wachsen beginnen.

Leichte Kleidung, die Arme und Beine bedeckt, sowie ein Hut und eine Sonnenbrille schützen vor fliegenden Pollen.

Wenn Ihr Garten von Gras umgeben ist, sollten Sie darauf achten, dass das Gras sehr niedrig geschnitten ist, um die Samenbildung zu verhindern. Wenn Sie das Gras vor der Gartenarbeit anfeuchten oder Ihren Gartenbereich mit Steinen einfassen, können Sie die Allergene ebenfalls in Schach halten.

Schimmelpilze, die aus Kompost und sich zersetzendem Mulch entstehen, können auch Allergiker beeinträchtigen. Daher sollten Sie erwägen, fertigen Kompost zu kaufen, anstatt ihn selbst herzustellen, und organischen Mulch (wie Rinde, zerkleinertes Laub usw.) durch Kieselsteine oder ein ähnliches Material zu ersetzen.

Wenn Sie allergisch auf Gartenpflanzen reagieren, aber trotzdem gärtnern möchten, sollten Sie sich nicht von dem Gedanken an Pollen davon abhalten lassen, alle Vorteile der Gartenarbeit zu genießen. Mit einer sorgfältigen Planung und allergiearmen Pflanzen können Sie lernen, wie Sie einen allergikerfreundlichen Garten anlegen, der Ihnen alle Frühlingsängste nimmt.

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