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Container-Wasserkresse-Kräuter: Wie man Brunnenkresse in Töpfen anbaut

Container Grown Watercress Herbs

Brunnenkresse ist eine sonnenliebende Staude, die an fließenden Gewässern, wie zum Beispiel Bächen, wächst. Sie hat einen pfeffrigen Geschmack, der in Salatmischungen köstlich schmeckt und besonders in Europa beliebt ist. Brunnenkresse enthält viel Eisen, Kalzium und Folsäure und ist außerdem reich an den Vitaminen A und C. Wenn Sie den Geschmack dieses Grüns lieben, fragen Sie sich vielleicht, ob Sie Brunnenkresse in Töpfen anbauen können, und wenn ja, wie?

Wie kann man Brunnenkresse in Töpfen anbauen?

Wenn Sie ein Wasserspiel im Garten haben, ist dies ein idealer Ort für den Anbau von Brunnenkresse in Töpfen, da Sie die einheimischen, feuchten Bedingungen nachahmen können, unter denen die Kresse gedeiht. Sie können Brunnenkresse auch in einem Eimer mit 5-7,5 cm Wasser anbauen, so dass der Boden immer gesättigt ist. Das Wichtigste ist, dass die Wurzeln unter Wasser bleiben. Das Wasser sollte ein- bis zweimal pro Woche gewechselt werden.

Brunnenkresse gedeiht in einer Vielzahl von Böden, der ideale Bereich liegt jedoch bei einem pH-Wert von 6,5-7,5. Brunnenkressepflanzen im Topf sollten in einer erdlosen Mischung aus Perlit oder Vermiculit und Torf gezogen werden. Stellen Sie einen Untersetzer unter die Pflanze und füllen Sie ihn mit Wasser, um eine konstante Feuchtigkeit zu gewährleisten.

Brunnenkresse lässt sich durch Stecklinge oder durch Aussaat von Samen vermehren. Säen Sie die Samen knapp unter der Oberfläche, etwa 0,5 cm, drei Wochen vor dem letzten frostfreien Termin in Ihrer Region aus. Es ist wichtig, die Erde von getopften Brunnenkressepflanzen feucht zu halten, da die Pflanze sonst nicht keimt. Die Samen können drinnen oder draußen unter kühlen, 10-16 Grad Celsius warmen und feuchten Bedingungen gekeimt werden. Stellen Sie die Pflanzen mit einem Abstand von 20 cm an einen sonnigen Platz im Freien.

Einige empfohlene Sorten von Brunnenkresse sind:

  • Gartenkresse, Krause Kresse und Pfefferkraut (einjährig)
  • Winterkresse (zweijährig)
  • Großblättrige Kresse (mehrjährig)

Pflege von getopfter Brunnenkresse

Die Pflege von Brunnenkresse im Topf ist recht einfach, solange die Pflanze feucht gehalten wird. Die Brunnenkresse hat keinen hohen Nährstoffbedarf, aber sie kann einen Mangel an Phosphor, Kalium oder Eisen aufweisen. Phosphatmangel macht sich durch verkümmertes und dunkel gefärbtes Laub bemerkbar, während Kaliummangel zu Verbrennungen an älteren Blättern führt. Vergilbung, oft im Winter, kann auf Eisenmangel hinweisen. Um diesen Mangel zu beheben, mischen Sie einen wasserlöslichen Dünger entsprechend den empfohlenen Mengen in das Wasser.

Einige Schädlinge wie Weiße Fliege, Spinnmilben und Schnecken können Ihre Brunnenkresse im Topf befallen. Insektizide Seife kann die Weiße Fliege bekämpfen, und natürliche Fressfeinde wie Marienkäfer, Raubmilben und Thripse können Spinnmilben bekämpfen. Schnecken können mit Fallen gefangen oder von Hand abgepflückt werden.

Die winzigen, zentimetergroßen Blätter der Brunnenkresse können das ganze Jahr über geerntet werden. Der Geschmack ist in den kühleren Monaten des Jahres am besten und lässt nach, sobald die Pflanze geblüht hat oder die Temperaturen über 30 Grad Celsius steigen. Bei der Ernte schneidet man die Pflanze bis auf 10 cm zurück und lässt sie dann wieder nachwachsen. Die Blätter können etwa eine Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden, werden aber am besten frisch für kulinarische oder medizinische Zwecke verwendet.

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