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Häufige Stiefmütterchen-Probleme: Was ist mit meinen Stiefmütterchen los?
Die schwankenden Temperaturen des Frühlings können die perfekte Umgebung für das Wachstum und die Ausbreitung vieler Pflanzenkrankheiten schaffen – feuchtes, regnerisches und bewölktes Wetter und erhöhte Feuchtigkeit. Pflanzen mit kühlem Wetter, wie Stiefmütterchen, können für diese Krankheiten besonders anfällig sein. Da Stiefmütterchen in halbschattigen Bereichen gedeihen, können sie zahlreichen Pilzkrankheiten zum Opfer fallen, die Stiefmütterchen befallen. Wenn Sie sich fragen, was mit meinen Stiefmütterchen los ist, lesen Sie weiter, um mehr über häufige Probleme mit Stiefmütterchen zu erfahren.
Häufige Stiefmütterchen-Probleme
Stiefmütterchen und andere Stiefmütterchengewächse sind häufig von Pilzkrankheiten betroffen, darunter Anthraknose, Cercospora-Blattfleckenkrankheit, Mehltau und Botrytis. Im zeitigen Frühjahr und im Herbst sind Stiefmütterchen beliebte Pflanzen für kühles Wetter, da sie die kühleren Temperaturen viel besser vertragen als viele andere Pflanzen. Da Frühling und Herbst in vielen Regionen jedoch eher kühle und regnerische Jahreszeiten sind, sind Stiefmütterchen häufig Pilzsporen ausgesetzt, die sich durch Wind, Wasser und Regen verbreiten.
Anthraknose und Cercospora-Blattfleckenkrankheit sind beides Pilzkrankheiten an Stiefmütterchen, die bei kühlem, feuchtem Wetter im Frühjahr oder Herbst gedeihen und sich ausbreiten. Anthraknose und Cercospora-Blattflecken sind ähnliche Krankheiten, unterscheiden sich aber in ihren Symptomen. Während die Cercospora-Blattfleckenkrankheit in der Regel im Frühjahr oder Herbst auftritt, kann Anthraknose zu jeder Zeit in der Vegetationsperiode auftreten. Bei der Cercospora-Blattfleckenkrankheit entstehen dunkelgraue, erhabene Flecken mit einer federartigen Struktur. Anthraknose verursacht ebenfalls Flecken auf Stiefmütterchenblättern un d-stängeln, aber diese Flecken sind in der Regel blassweiß bis cremefarben mit dunkelbraunen bis schwarzen Ringen an den Rändern.
Beide Krankheiten können die Ästhetik der Stiefmütterchenpflanzen erheblich beeinträchtigen. Glücklicherweise lassen sich diese beiden Pilzkrankheiten durch wiederholte Fungizidanwendungen mit einem Fungizid, das Mancozeb, Daconil oder Thiophat-Methyl enthält, bekämpfen. Die Fungizidanwendungen sollten im zeitigen Frühjahr beginnen und alle zwei Wochen wiederholt werden.
Echter Mehltau ist auch ein häufiges Problem bei Stiefmütterchen in kühlen, feuchten Jahreszeiten. Echter Mehltau ist leicht an den unscharfen weißen Flecken zu erkennen, die er auf dem Pflanzengewebe erzeugt. Er tötet Stiefmütterchen zwar nicht ab, macht sie aber unansehnlich und kann sie schwächen, so dass sie von Schädlingen oder anderen Krankheiten angegriffen werden.
Die Botrytis-Krankheit ist ein weiteres häufiges Stiefmütterchen-Problem. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Pilzkrankheit. Zu den Symptomen gehören braune bis schwarze Flecken auf dem Stiefmütterchen-Laub. Beide Pilzkrankheiten können mit denselben Fungiziden behandelt werden, die auch zur Behandlung von Anthraknose oder Cercospora-Blattflecken eingesetzt werden.
Eine gute Hygiene- und Bewässerungspraxis kann Pilzkrankheiten weitgehend verhindern. Die Pflanzen sollten immer direkt an der Wurzelzone sanft bewässert werden. Das Zurückspritzen von Regen oder die Bewässerung von oben neigt dazu, Pilzsporen schnell und leicht zu verbreiten. Auch Gartenabfälle sollten regelmäßig aus den Beeten entfernt werden, da sie schädliche Krankheitserreger oder Schädlinge beherbergen können.
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