Inhalt
Informationen zur Kirschpflaume – Was ist ein Kirschpflaumenbaum?
“Was ist ein Kirschpflaumenbaum?” Diese Frage ist nicht so einfach, wie sie klingt. Je nachdem, wen Sie fragen, können Sie zwei sehr unterschiedliche Antworten erhalten. “Kirschpflaume” kann sich auf Prunus cerasifera beziehen, eine Gruppe asiatischer Pflaumenbäume, die gemeinhin als Kirschpflaumenbäume bezeichnet werden. Es könnte sich auch auf die Hybridfrüchte beziehen, die buchstäblich eine Kreuzung zwischen Pflaumen und Kirschen sind. Wie man Kirschpflaumenbäume anbaut, hängt auch davon ab, welchen Baum man hat. In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen den so genannten Kirschpflaumenbäumen erläutert.
Informationen zur Kirschpflaume
Prunus cerasifera ist ein echter Pflaumenbaum, der in Asien beheimatet und in den Zonen 4 und 8 winterhart ist. Sie werden meist als kleine Zierbäume in der Landschaft gepflanzt, obwohl sie mit dem richtigen Bestäuber in der Nähe auch einige Früchte tragen können. Die Früchte, die sie produzieren, sind Pflaumen und haben keine Eigenschaften einer Kirsche, aber dennoch wurden sie allgemein als Kirschpflaumenbäume bekannt.
Beliebte Sorten von Prunus cerasifera sind:
- ‘Newport’
- ‘Atropurpurea
- ‘Thundercloud’ (Gewitterwolke)
- ‘Mt. St. Helens’
Diese Pflaumenbäume sind zwar schöne Zierbäume, werden aber gerne von japanischen Käfern angegriffen und können sehr kurzlebig sein. Sie sind auch nicht trockenheitsresistent, vertragen aber auch keine zu nassen Standorte. Bei der Pflege Ihres Kirschpflaumenbaums sollten Sie diese Faktoren berücksichtigen.
Was ist ein Kirschpflaumenbaum-Hybrid?
In den letzten Jahren hat ein anderer Baum, der als Kirschpflaume bekannt ist, den Markt überschwemmt. Bei diesen neueren Sorten handelt es sich um Hybride, die aus fruchttragenden Pflaumen- und Kirschbäumen gekreuzt werden. Die daraus resultierende Frucht ist größer als eine Kirsche, aber kleiner als eine Pflaume, mit einem Durchmesser von etwa 3 cm (1 ¼ Zoll).
Diese beiden Obstbäume wurden erstmals in den späten 1800er Jahren gekreuzt, um Kirschpflaumenobstbäume zu schaffen. Die Ausgangspflanzen waren Prunus besseyi (Sandkirsche) und Prunus salicina (Japanische Pflaume). Die Früchte dieser ersten Hybriden eigneten sich gut zum Einmachen von Gelees und Marmeladen, waren aber nicht süß genug, um als Dessertfrüchte zu gelten.
Die jüngsten Bemühungen der großen Obstbaumzüchter haben viele sehr gefragte Sorten von köstlichen Kirschpflaumen tragenden Obstbäumen un d-sträuchern hervorgebracht. Viele dieser neuen Sorten sind aus der Kreuzung der asiatischen Pflaume Black Amber und der Kirsche Supreme hervorgegangen. Die Pflanzenzüchter haben diesen neuen Obstsorten hübsche Namen gegeben, wie Cherums, Plerries oder Chums. Die Früchte haben eine dunkelrote Schale, gelbes Fruchtfleisch und kleine Kerne. Die meisten sind in den Zonen 5 bis 9 winterhart, einige Sorten sogar bis zur Zone 3.
Beliebte Sorten sind:
- ‘Pixie Sweet’
- Gold Nugget
- ‘Sprite’
- ‘Delight’
- Sweet Treat’ (Süßes Vergnügen)
- Sugar Twist
Ihr strauchartiger Wuchs macht die Ernte und den Anbau der Kirschpflaume einfach. Die Pflege der Kirschpflaume ist die gleiche wie bei jedem anderen Kirsch- oder Pflaumenbaum. Sie bevorzugen sandige Böden und sollten in Zeiten der Trockenheit gegossen werden. Viele Kirschpflaumensorten benötigen zur Bestäubung einen Kirsch- oder Pflaumenbaum in der Nähe, um Früchte tragen zu können.
LESEN SIE MEHR: