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Mandevillawanzenbefall und Heilmittel: Probleme mit Mandevilla-Schädlingen bekämpfen
Nichts kann Ihre zähen und schönen Mandevillas aufhalten, wenn sie das hellste Spalier im Garten hochklettern – deshalb sind diese Pflanzen bei Gärtnern so beliebt! Diese pflegeleichten Reben fallen nur selten aus; wenn doch, dann liegt es oft an den wenigen Schädlingen, die die Mandevilla befallen. Lesen Sie weiter, um mehr über den Befall mit Mandevilla-Schädlingen und deren Heilung zu erfahren.
Probleme mit Mandevillaschädlingen
Mandevilla-Reben sind robuste Pflanzen, aber auch sie werden von einigen Schädlingen befallen, die echte Probleme verursachen können. Wanzen an der Mandevilla-Rebe sind leicht zu behandeln, wenn sie früh erkannt werden, aber Sie müssen gut auf sie achten, da diese Insekten oft gut versteckt bleiben.
Schmierläuse
Wollläuse hinterlassen kleine Haufen wachsartiger Ablagerungen an den Zweigspitzen der Mandevillaranken und ernähren sich in der Nähe oder an der Unterseite der Blätter. Beim Verzehr von Pflanzensäften produzieren diese Schädlinge reichlich Honigtau, wodurch die Blätter unter den Fraßstellen klebrig oder glänzend erscheinen. Ameisen können sich in der Nähe dieser Stellen ansammeln, um den Honigtau aufzusammeln und die Wollläuse vor Schaden zu bewahren.
Besprühen Sie Ihre Pflanze mit insektizider Seife und überprüfen Sie sie regelmäßig auf Anzeichen von Wollläusen. Wenn die Blätter weiterhin vergilben und abfallen, müssen Sie Ihre Pflanze möglicherweise wöchentlich besprühen, um neue Wollläuse zu vernichten, wenn sie aus ihren wachsartigen Eiersäcken schlüpfen.
Schildläuse
Schildläuse sind die schwierigsten Schädlinge der Mandevilla. Sie sind Experten in Sachen Tarnung und treten oft als unregelmäßige Wucherungen oder wachsartige Ablagerungen an Stängeln und Blättern auf. Einige Schildläuse produzieren Honigtau, ähnlich wie Wollläuse, aber insektizide Seifen können sie aufgrund ihrer harten Hülle nur selten beseitigen.
Neemöl ist das Mittel der Wahl gegen Schildläuse, und wöchentliche Sprühbehandlungen sind die Norm. Wenn Sie bemerken, dass sich die Schildläuse verfärben oder sich Ihre Pflanze zu erholen beginnt, heben Sie einige der harten Hüllen der Schildläuse ab, um nach Lebenszeichen zu suchen.
Spinnmilben
Spinnmilben sind in der Regel mit bloßem Auge schwer zu erkennen, aber ihr Schaden ist unverkennbar: Einzelne Blätter sind plötzlich mit winzigen, gelben Punkten übersät, die zusammenwachsen können, bevor das Blatt trocknet und von der Pflanze abfällt. Spinnmilben weben auch feine Seidenfäden, die Ihnen bei der Entscheidung für eine Behandlung helfen können.
Spinnmilben werden von staubigen Bedingungen angezogen. Wenn Ihre Pflanze also nicht zu stark befallen ist, sprühen Sie zunächst alle trockenen Stellen ab und reinigen Sie die Blätter Ihrer Pflanze vom Staub, vor allem in Innenräumen. Wenn die Spinnmilben fortbestehen, sind insektizide Seife oder Neemöl zu empfehlen.
Weiße Fliegen
Weiße Fliegen sind winzige, mottenähnliche Insekten, die sich in großen Gruppen auf den Unterseiten der Blätter ansiedeln. Sie verursachen ähnliche Schäden wie Wollläuse, indem sie die Blätter bis zum Abfallen belasten, sind aber sehr gut sichtbar und leicht zu erkennen. Vielleicht bemerken Sie winzige weiße Insekten, die auffliegen, wenn Sie Ihre Pflanze anstoßen oder ihr zu nahe kommen. Weiße Fliegen lassen sich leicht ertränken, so dass sie in der Regel durch regelmäßiges Besprühen mit einem Gartenschlauch bekämpft werden können.
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