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Neem-Baum Informationen: Lernen Sie, wie man einen Neem-Baum anbaut

Neem Tree

Der Neembaum (Azadirachta indica) hat in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit der Gärtner auf sich gezogen, weil sein Öl ein sicheres und wirksames Herbizid ist. Doch das ist nur der Anfang der Geschichte. Diese vielseitige Pflanze, die im tropischen Indien und Asien beheimatet ist, ist ein wertvoller Baum mit vielen Verwendungsmöglichkeiten. Lesen Sie weiter, um Informationen über den Neembaum zu erhalten, einschließlich der Vorteile und Verwendungsmöglichkeiten des Neembaums.

Verwendungsmöglichkeiten des Neembaums

Öl – Neemöl, das vor allem Biogärtnern in den Vereinigten Staaten bekannt ist, wird durch Pressen der ölreichen Neemsamen gewonnen. Das Öl ist hochwirksam gegen eine Vielzahl von Schädlingen, einschließlich:

Es eignet sich auch als natürliches Insektenschutzmittel und wird häufig in Shampoo, Seife, Lotion und anderen Hautpflegeprodukten verwendet. Außerdem ist das Öl ein hervorragendes Fungizid gegen Mehltau, schwarze Flecken und Rußtau.

Rinde – Neemrinde wird nicht häufig verwendet, obwohl ihre entzündungshemmenden und antiseptischen Eigenschaften sie in Form eines Mundwassers zu einem nützlichen Mittel gegen Zahnfleischerkrankungen machen. Traditionell kauten die Eingeborenen die Zweige, die als effektive, improvisierte Zahnbürsten dienten. Das klebrige Harz der Rinde wird häufig als Klebstoff verwendet.

Blüten – Der Neem-Baum wird wegen seines süßen Dufts, den die Honigbienen lieben, sehr geschätzt. Das Öl wird auch wegen seiner beruhigenden Wirkung geschätzt.

Holz – Neem ist ein schnellwüchsiger Baum, der schlechte Wachstumsbedingungen und trockenheitsanfällige Böden toleriert. Daher ist das Holz in vielen frostfreien Regionen der Welt eine wichtige Quelle für sauber brennendes Brennholz.

Cake – “Cake” bezieht sich auf die breiige Substanz, die nach der Ölextraktion aus den Samen übrig bleibt. Er ist ein wirksames Dünge- und Mulchmittel und wird oft zur Bekämpfung von Krankheiten wie Mehltau und Rost eingesetzt. Manchmal wird es auch als Viehfutter verwendet.

Blätter – In Pastenform werden Neemblätter zur Hautbehandlung verwendet, vor allem bei Pilzen, Warzen oder Windpocken.

Wie man einen Neem-Baum anbaut

Neem ist ein winterharter Baum, der Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius verträgt. Bei längerer kühler Witterung mit Temperaturen unter 5 °C (35 °F) wirft der Baum jedoch seine Blätter ab. Der Baum verträgt keine kälteren Temperaturen, kein feuchtes Klima und keine anhaltende Trockenheit. Wenn Sie jedoch frische Neem-Samen finden, können Sie einen Baum im Haus in einem Topf mit guter, gut durchlässiger Blumenerde anbauen.

Im Freien können Sie frische Neemsamen direkt in den Boden pflanzen oder sie in Schalen oder Töpfen anpflanzen und nach etwa drei Monaten ins Freie verpflanzen. Wenn Sie Zugang zu reifen Bäumen haben, können Sie die Stecklinge im Spätherbst oder frühen Winter bewurzeln.

Wachstum und Pflege von Neem-Bäumen

Neembäume brauchen viel helles Sonnenlicht. Die Bäume profitieren von regelmäßiger Feuchtigkeit, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Wasser geben, denn der Baum verträgt keine nassen Füße oder schlecht durchlässigen Boden. Lassen Sie den Boden zwischen den einzelnen Wassergaben abtrocknen.

Düngen Sie den Baum im Frühjahr und Sommer etwa einmal im Monat mit einem ausgewogenen Dünger von guter Qualität oder einer verdünnten Lösung eines wasserlöslichen Düngers. Sie können auch eine verdünnte Fischemulsion verwenden.

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