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Rosen haben Löcher in den Blättern: Warum haben meine Rosen Löcher in den Blättern?
Haben Ihre Rosenblätter Löcher in den Blättern? Das kommt häufiger vor, als Sie vielleicht denken. Es kann zwar frustrierend sein, Rosen mit Löchern zu finden, aber es gibt eine Reihe von Gründen, die dafür verantwortlich sind, und die meisten lassen sich durchaus beheben. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, was zu tun ist, wenn Blätter an Rosenstöcken Löcher haben.
Warum haben meine Rosen Löcher in den Blättern?
Löcher, Risse oder Sprünge in den Blättern von Rosensträuchern können auf unterschiedliche Weise verursacht werden. In manchen Fällen peitscht der Wind das Laub so stark, dass die Blätter von ihren eigenen Dornen Einstichwunden bekommen. Kleiner, erbsengroßer Hagel verursacht ebenfalls Löcher, Risse oder Einrisse im Laub. Größere Hagelkörner können einen Rosenstrauch völlig entlauben und auch die Stöcke abbrechen.
Wenn die Blätter von Rosensträuchern Löcher haben, sind meist Schadinsekten schuld. Hier sind die häufigsten Übeltäter:
Mähbienen hinterlassen halbmondförmige Kerben in den Blättern mancher Rosensträucher. Bei Schäden durch Mähbienen lasse ich sie einfach in Ruhe und behandle sie wie ein Ehrenabzeichen. Schneidebienen leisten viel Gutes, und dass sie sich einige meiner Rosen als Nistmaterial aussuchen, ist ein kleiner Preis, den ich dafür zahle. Sie können zwar vielen Blättern erheblichen Schaden zufügen, aber die Rose wird wieder nachwachsen. Man muss sie nur gut wässern und etwas Super Thrive ins Wasser geben, damit sie den Stress und den Schock besser verkraften.
Manche Käfer stechen gerne Löcher in das Laub von Rosenstöcken, um den Saft auszusaugen und sich so zu ernähren. Das Gleiche gilt für einige Rosenschnecken (Sägewespenlarven), die sich jedoch in der Regel nicht mit ein paar Löchern begnügen. Stattdessen fressen diese Schädlinge die gesamte Pflanze auf oder skelettieren sie. Das Besprühen der Rosensträucher mit einem guten Insektizid, das den Schädling auflistet, hilft, die Situation in den Griff zu bekommen. Die geschädigten Rosenblätter können auf Wunsch entfernt werden, aber auch hier gilt, dass befallene Rosensträucher in der Regel neues Laub hervorbringen, das besser gedeiht.
Auch Rosenkäfer können diese Art von Schäden verursachen, greifen aber meist auch die Blüten an. Raupen sind ein weiterer häufiger Schädling an Rosen. Ihr Schaden zeigt sich in der Regel in Form zahlreicher unregelmäßiger Stellen in der Mitte der Blätter oder durch Abfressen ganzer Blätter. Die meisten dieser Raupen kann man mit der Hand absammeln und in einen Eimer mit Wasser werfen. Auch der Einsatz von Bacillus thuringiensis ist ein ungiftiges Mittel gegen sie.
Denken Sie daran, sich die Zeit zu nehmen, Ihre Rosenstöcke regelmäßig gründlich zu untersuchen, denn wenn Sie ein Problem frühzeitig erkennen, können Sie es rechtzeitig beheben!
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