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Was ist Brennnessel: Wie man Brennnesselpflanzen loswird
Sie haben wahrscheinlich schon von der Brennnessel gehört, aber was ist mit ihrem Cousin, der Brennnessel? Was ist die Brennnessel, und wie sieht sie aus? Lesen Sie weiter, um mehr über Brennnesselpflanzen zu erfahren.
Brennnessel-Pflanzen
Die Brennnessel (Urtica urens) wächst in verschiedenen Gebieten im Osten, in der Mitte und im Westen der Vereinigten Staaten. Sie ist ein kleines bis mittelgroßes, aufrechtes, breitblättriges Unkraut mit borstigen, tief gezackten Blättern. Kleine, grünlich-weiße Blüten erscheinen vom späten Frühjahr bis zum Spätherbst.
Man findet die Brennnessel vor allem in gestörten Bereichen wie Gräben, Wegrändern, Zäunen, Reihen und leider auch in Gärten. Die Pflanze macht ihrem Namen alle Ehre, und wer einmal versehentlich mit den Blättern in Berührung gekommen ist, wird dieses Erlebnis wohl kaum vergessen.
Brennnessel vs. Stechende Brennnessel
Die Brennnessel, die auch als Kleine Brennnessel oder Einjährige Brennnessel bezeichnet wird, erreicht im Allgemeinen eine Höhe von 12,5 bis 61 cm (5 bis 24 Zoll). Sie ist in Europa heimisch. Die in Nordamerika beheimatete Brennnessel (Urtica dioica) ist eine viel größere Pflanze, die zwischen 1 und 3 m hoch werden kann, unter günstigen Bedingungen aber auch bis zu 6 m hoch werden kann.
Ansonsten haben die beiden Pflanzen viele Gemeinsamkeiten. Die Brennnessel keimt in einer Zeitspanne vom Spätherbst bis zum zeitigen Frühjahr und blüht im Winter und Frühjahr, obwohl die Pflanzen in milden Klimazonen das ganze Jahr über grünlich-gelbe Blüten tragen können. Die Samen der Brennnessel keimen im Frühjahr, und die Blüten erscheinen vom Frühjahr bis zum Herbst. Beide Brennnesselarten haben Blätter, die mit langen, borstigen Haaren bedeckt sind.
Beseitigung der Brennnessel
Brennnesselpflanzen sind hartnäckig, und um die Brennnessel loszuwerden, braucht man Ausdauer. Das Unterpflügen klingt nach einem brauchbaren Plan, führt aber in der Regel dazu, dass sich die Rhizome ausbreiten und das Problem noch schlimmer wird.
Das Ausreißen der Pflanzen mit der Hand ist das beste Mittel zur Bekämpfung, aber achten Sie darauf, Ihre Haut mit festen Handschuhen, langen Hosen und langärmeligen Hemden zu schützen. Ziehen Sie das Unkraut vorsichtig aus, da die zurückbleibenden Rhizomstücke weitere Pflanzen hervorbringen werden. Mit einer Gartengabel oder einem langen, schmalen Werkzeug wie einer Löwenzahnzange können Sie die langen Pfahlwurzeln leichter erreichen.
Ziehen Sie das Unkraut immer aus, bevor es blüht und Samen bildet. Sie können das Unkraut auch ganz kurz mähen oder mit einer Unkrautfräse abschneiden – ebenfalls immer, bevor die Pflanze blüht. Seien Sie hartnäckig und entfernen Sie neues Unkraut, sobald es sprießt.
Wenn alles andere versagt, kann ein Herbizid auf Glyphosatbasis erforderlich sein, sollte aber immer als letztes Mittel betrachtet werden. Denken Sie daran, dass das Herbizid jedes Pflanzenwachstum abtötet, mit dem es in Berührung kommt.
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